Am 27. Juli 2021 kam es zu einer Explosion mit anschließendem Brand in unserem Entsorgungszentrum in Leverkusen-Bürrig.
Dabei sind sieben Menschen ums Leben gekommen, 31 Menschen wurden verletzt.
Was passiert ist
Der Unfall in unserem Entsorgungszentrum in Leverkusen hat uns alle zutiefst erschüttert. Es ist furchtbar, was hier passiert ist.
Menschen haben ihr Leben verloren, weitere wurden verletzt.
Es ist unsere Aufgabe, den Unfall umfassend aufzuklären. Dabei unterstützen wir die Behörden mit aller Kraft. Zudem haben wir interne Untersuchungen aufgenommen, überprüfen unsere Prozesse und werden die Ergebnisse aus diesen Untersuchungen den Behörden zur Verfügung stellen und daraus Maßnahmen ableiten, damit sich so ein Ereignis niemals wiederholt.
Wir wissen, dass wir in der Verantwortung stehen:
• gegenüber den Angehörigen der Verstorbenen, denen unermessliches Leid geschehen ist
• gegenüber unseren Nachbarinnen und Nachbarn, die in der Nähe unserer Betriebe sicher leben wollen
• und gegenüber unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die sich Tag für Tag für unser Unternehmen engagieren.
Was wir heute bereits wissen und gesichert sagen können, möchten wir mit Ihnen teilen. Auf dieser Internetseite finden Sie Informationen rund um das Explosionsereignis, zu aktuellen Entwicklungen, aber auch dazu, welche Veränderungen und Maßnahmen wir für die Zukunft angehen.
Frank Hyldmar
Geschäftsführer CURRENTA
Tobias Dehling, Einsatzleiter Werkfeuerwehr, an der Unfallstelle mit Hans Gennen, Frank Hyldmar und Wolfgang Homey (Foto vom 12.08.2021)
Der Ablauf nach dem Explosionsereignis
Der Ablauf nach dem Explosionsereignis
Dank an die Einsatzkräfte
Stephan Hummel, Leiter der CHEMPARK Werkfeuerwehr
Die Sicherheitszentralen
Die Sicherheitszentralen sind das Herzstück der Gefahrenabwehr an den drei CHEMPARK-Standorten: Hier laufen bei sicherheitsrelevanten Ereignissen alle wichtigen Informationen zusammen. Konkret übernehmen die Sicherheitszentralen Informations- und Koordinationsaufgaben für
- die Werkfeuerwehr und den Rettungsdienst
- die Umweltüberwachung
- den Werkschutz.
Aktuell läuft ein Projekt zur umfassenden Neuausrichtung der Sicherheitszentralen. Mit neuer und verbesserter Technik, optimierten Prozessen und angepasster Organisation. Insgesamt hat CURRENTA rund 13 Millionen Euro in die Modernisierung der Sicherheitszentralen investiert.
Die Ziele auf einen Blick:
- Modernisierung der Technik
Nutzung von Automatisierungs- und Standardisierungspotenzialen und weitere Erhöhung der Ausfallsicherheit - Optimierung der Prozesse
Erhöhung der Reaktionsfähigkeit und Leistungsqualität - Anpassung der Organisation
Standortübergreifende Nutzung von Ressourcen
Wichtig: Die qualifizierte Annahme interner Notrufe, schnelle Alarmierung und leistungsfähige Einsatzunterstützung sowie die Koordination des übergeordneten Gefahrenabwehr- und Krisenmanagements des CHEMPARK waren und sind zu jedem Zeitpunkt sichergestellt – auch im Falle einer Großschadenslage.
Dies wird durch redundante Systeme gewährleistet. So stehen z. B. für alle wichtigen Kommunikationssysteme Rückfallsysteme zur Verfügung. Selbst bei einem Ausfall aller Server laufen auf diese Weise die Kernprozesse wie die Notrufannahme, die Alarmierung der Werkfeuerwehr, die Kommunikation mit den städtischen Feuerwehren sicher und störungsfrei ab.
So sind wir mit dem Abwasser umgegangen
Bei dem Unfallereignis wurden 2,5 Stunden über 35.000 Liter Löschwasser pro Minute eingesetzt. Diese Wassermengen vermischten sich mit dem regulären Abwasser und Produktresten aus dem havarierten Tank. Sie wurden vollständig über die Sicherungssysteme in Auffangbehälter der Gemeinschaftskläranlage geleitet. Durch die Dauer des Einsatzes kam es zu einem kurzzeitigen Engpass im Auffangsystem. Die Löscharbeiten konnten auch nicht unterbrochen werden, um die Chance zu wahren, die Vermissten lebend zu bergen. In dieser Notlage entschied der Krisenstab, Teile der aufgefangenen Wassermengen kontrolliert in dieKläranlage einzuleiten, um weitergehende Umweltschäden zu verhüten. Selbstverständlich wurde die Überwachungsbehörde über dieses Vorgehen informiert, noch bevor geringe Mengen des verschmutzten Wassers in den Rhein gelangen konnten.Zudem wurde umgehend eine engmaschige zusätzliche Analytik vereinbart.
In der Kläranlage wurden die Wasserströme in dem üblichen Reinigungsprozess über mehrere Tage behandelt. Zusätzlich wurde Aktivkohle zur verbesserten Reinigung der Stoffbelastung eingesetzt. Durch diese Maßnahme konnte ein Großteil der Schadstoffe entfernt werden. Allerdings gelangten auch Stoffe in die Kläranlage, die dort nicht vollständig abgebaut werden konnten. Wir bedauern dies, hätten in der damaligen Gefahrenlage aber keine andere Option gehabt, mit der keine Stoffe in den Rhein gelangt wären. Ein anderweitiger Abtransport wäre aufgrund der anfallenden Mengen in der Kürze der Zeit nicht möglich gewesen.
Das LANUV hat bei seinen Analysen keine Überwachungswert-Überschreitung festgestellt. Es wurde kein Rheinalarm ausgelöst.
Die gemessenen Werte sind hier öffentlich dokumentiert.
Es ist aktuell noch weiteres, belastetes Wasser vorhanden, das fachgerecht entsorgt werden muss. In enger Abstimmung mit den zuständigen Behörden werden aktuell noch Reste der während des Ereignisses aufgefangenen Lösch- und Havarieabwässer entsorgt. Dies geschieht nach vorheriger Sonderbehandlung und der entsprechenden Analyse entweder über die Kläranlage oder durch Abtransport und Verbrennung des Abwassers in Sonderabfallverbrennungsanlagen.
Wie funktioniert eigentlich die Abwasserreinigung mit Aktivkohle?
Wie kam es zur Notsituation in der Kläranlage?
Die Brunnengalerien West und Ost wurden am 28. Juli – also einen Tag nach dem Brand – abgeschaltet. Besteht ein Zusammenhang zwischen Brand und Ausfall der Brunnen? Welche Gefahren birgt der Ausfall für das Grundwasser und den Zulauf in den Rhein?
Bereits bei der Dimensionierung wurde ein Ausfall der Förderung in Ost- und Westgalerie von zwei bis drei Wochen mitberücksichtigt. Dem waren wir uns bewusst, sodass uns die Abschaltung auch keinerlei Sorgen bereitet hat.
Durch die Explosion und dem anschließenden Brand im Entsorgungszentrum Bürrig am 27.07.2021 war die Vermutung, dass auch Grundwassertransportleitungen beider Brunnengalerien beschädigt worden seien. Die Überprüfung im Nachgang ergab, dass diese Sorge unbegründet war. Es wurden lediglich Grundwasserleitungen auf einer Rohrbrücke beschädigt, weshalb ein Wassereintrag in die Einsatzstelle erfolgte.
Die Wiederinbetriebnahme konnte am 04.08.2021 erfolgen. Während der Stillstandsphase erfolgte eine enge Abstimmung mit den Behörden sowie dem die Sicherung begleitenden Ingenieurbüro. Ein unabhängiges Sachverständigengutachten bestätigt, dass durch das Aussetzen der Grundwasserförderung nach dem Ereignis der Zustrom aus Westen und Norden in den Sicherungsbereich temporär verringert war, das Sicherungsziel für das Wasserhaushaltsjahr 2021 durch diesen Umstand jedoch nicht gefährdet war.
Zur Sicherung der Deponie Bürrig und der Altablagerungen Dhünnaue besteht das Projekt „Grundwasserbarrieren“, mit dessen Planungen 1989 begonnen wurde. Durch eine Sperrwand und zwei Brunnengalerien sowie eine Oberflächenabdichtung wird seit Jahrzehnten erfolgreich der Abstrom von deponiebelastetem Grundwasser aus dem Projektgebiet sowie ein Einstauen der Deponie verhindert. Die Dichtwand, welche durch den gesamten quartären Grundwasserleiter reicht und ins Tertiär bzw. teilweise ins Grundgebirge eingebunden ist, dient dazu, die Einflüsse der benachbarten Vorfluter auf den Grundwasserstand im Bereich der Deponie zu verringern. Die Förderung in der Ostgalerie erfasst anströmendes Grundwasser und unterbindet damit eine Rückströmung aus dem Sicherungsbereich nach Osten, während durch die Förderung in der Westgalerie ein Abstrom grundsätzlich verhindert wird. Die Sicherungsmaßnahmen werden durch einen unabhängigen Gutachter laufend mithilfe eines instationären Grundwassermodells überwacht. Über die Sicherungswirkung erfolgt eine regelmäßige Berichterstattung an die zuständigen Behörden.
Das war in den Tanks
Ereignisort vor und nach Explosion
Was wir tun
Wir hier bei der CURRENTA sind immer stolz darauf gewesen, dass Sicherheit bei uns an oberster Stelle steht – und das gilt für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ab dem ersten Tag im Unternehmen.
Wir wissen, dass das Vertrauen in unsere Arbeit erheblichen Schaden genommen hat.
Unsere Nachbarinnen und Nachbarn müssen sich darauf verlassen können, dass sie in unserem Umfeld sorgenfrei wohnen und uns vertrauen können.
Dieses Vertrauen wollen wir uns wieder erarbeiten. Wir werden unsere Sicherheitsstandards umfassend überprüfen und dort, wo wir entsprechende Hinweise haben, weiter verbessern. Wir werden transparent darüber informieren, was passiert ist und was sich ändern wird.
Zahlreiche Teams bei uns arbeiten daran, gemeinsam mit den Behörden die Geschehnisse am Unglückstag zusammenzutragen, den Unfall aufzuklären und Klarheit zu schaffen.
Der Austausch mit Ihnen ist uns wichtig. Wir werden Gelegenheiten schaffen, bei denen die Bürgerinnen und Bürger ihre Anliegen direkt und persönlich mit uns besprechen können.
Ihr Vertrauen ist uns weiter sehr wichtig!
Hans Gennen
Chief Operating Officer
Technischer Geschäftsführer CURRENTA
An der Unfallstelle
Die wichtigste Aufgabe der ersten Tage bestand darin, die Vermissten aufzufinden sowie die Anlagen im beschädigten Entsorgungszentrum und eventuell vorhandene Rückstände in Leitungen, Tanks und Lkw zu sichern. Nach dem Löschen des Brandes hat die CHEMPARK-Werkfeuerwehr in enger Abstimmung mit der Berufsfeuerwehr Leverkusen und der Polizei Köln ein Bergungskonzept erstellt und umgesetzt.
Parallel zu diesen Arbeiten hat die Staatsanwaltschaft Köln die Ermittlungen aufgenommen. Aktuell kann bereits ein großer Teil der Unglücksstelle, mit entsprechenden Schutzmaßnahmen, durch die Einsatzkräfte der Werkfeuerwehr, der Polizei sowie Sachverständige betreten werden. So können die Untersuchungen zur Ursache des Explosionsereignisses fortgeführt werden. Hierbei unterstützt CURRENTA die zuständigen Behörden vollumfänglich.
Die beschädigten, aber nicht zerstörten Anlagenteile der Sonderabfallverbrennungsanlage werden in den kommenden Wochen einer eingehenden, detaillierten Inspektion durch von CURRENTA beauftragte Sachverständige unterzogen.
Tobias Dehling (Einsatzleiter Werkfeuerwehr) am 12.08.2021
In der Nachbarschaft
Seit der Frühphase des Explosionsereignisses ist unser Luftmesswagen in den betroffenen Stadtteilen im Einsatz, um die Luftqualität zu überprüfen. Kurz nach Explosionsereignisbeginn ist eine Hotline für die Bevölkerung eingerichtet worden. Ein Schadensformular zur Meldung etwaiger Ansprüche steht für alle Betroffenen zur Verfügung. Sachverständige nehmen Kontakt mit allen Bürger*innen auf, die Schäden oder Reinigungsbedarf angemeldet haben. CURRENTA lässt die Reinigung entsprechender öffentlicher und privater Flächen sowie von Kraftfahrzeugen durchführen.
Reinigung und Schadensregulierung
Schon einen Tag nach dem Ereignis startete Currenta mit Kehrmaschinen eine Reinigungsaktion in den betroffenen Straßen. Zwar sieht das LANUV keine Gefährdung von Kinderspielplätzen, der Sand an Stellen, wo Rußpartikel gefunden wurde, wurde dennoch vorsorglich durch uns ausgetauscht. Darüber hinaus können Bürger*innen eventuelle Schäden über das Online-Schadensformular melden. Ein externer Sachverständiger meldet sich dann schnellstmöglich, um den Schaden zu regulieren.
Statistik für den Zeitraum vom 27. Juli bis 5. September 2021
Hotline-Gespräche pro Tag
*Abschaltung der Hotline: Kurz nach der Explosion am 27. Juli 2021 wurde aufgrund des hohen Anrufaufkommens die Nummer des Sicherheitstelefons im CHEMPARK auf die Hotline für die Nachbarschaft umgeschaltet. Wegen des geringen Anrufaufkommens der letzten Tage, wurde die Rufnummer am 6. September wieder auf das Sicherheitstelefon zurückgestellt.
Was waren die Anliegen der Anrufer*innen?
(Angaben in Prozent)
Woher kamen die Anrufer*innen?
Wer hat angerufen?
1.287 Schäden bisher gemeldet*
*Stand: 10.09.2021
Was unsere Messungen ergeben haben
davon
davon waren
und somit gab es
In unserer Pressemitteilung finden Sie weitere Erklärungen zu den Ergebnissen. Für detailliertere Informationen finden Sie hier eine Tabelle mit den Messergebnissen (PDF).
Was Dritte gemessen und veröffentlicht haben
Messergebnisse des LANUV Nordrhein-Westfalen
Messergebnisse von Greenpeace
Für unsere Mitarbeiter*innen
Newsticker im Intranet myCURgroup seit dem 27. Juli 2021, 10:05 Uhr, mehrmals täglich aktualisiert
Erstinformation | Updates zur Lage vor Ort | Briefe und Videostatements der Geschäftsführung | Links zu Streams der Pressekonferenzen (CURRENTA, Stadt Leverkusen) | Brief der Arbeitnehmervertreter*innen
Webcast mit der Geschäftsführung sowie Arbeitnehmervertreter*innen zur persönlichen Information der Mitarbeiter*innen
Durchführung eines Biomonitorings für Einsatzkräfte
Am Explosionstag sowie während der Bergungsarbeiten in den folgenden Wochen wurde durch Currenta ein umfassendes Biomonitoring für die internen und externen Einsatz- und Bergungskräfte durchgeführt. Die Untersuchungen sind abgeschlossen, die Gesamtergebnisse sind wie folgt:
Biomonitoring – was ist das?
Biomonitoring ist in der chemischen Industrie ein Standardprozess zur Sicherstellung der Gesundheit von Mitarbeiter*innen bei ihrer täglichen Arbeit. Im Rahmen der arbeitsmedizinischen Vorsorge werden Personen, die einer Belastung durch Schadstoffe ausgesetzt sind oder bei denen eine solche Belastung vermutet wird, regelmäßig untersucht. Dabei werden Blut und Urin auf Gefahrstoffe oder deren Stoffwechselprodukte getestet. Ziel ist, die dauerhafte Belastung und eine damit verbundene mögliche Gesundheitsgefährdung zu erfassen, die erhaltenen Analysewerte mit entsprechenden Werten zur Beurteilung zu vergleichen und bei Bedarf Schutzmaßnahmen zu verbessern.
davon
Diese Proben wurden auf ein breites Spektrum an Stoffen untersucht
Die Ergebnisse dieser Messwerte sind wie folgt:
Diese Überschreitungen betreffen:
(zwei davon mit mehreren Werten)
Umgang mit den 78 Einsatzkräften
Frage an einen unabhängigen Experten: Wie sind diese Ergebnisse einzuschätzen?
„Die Werte sind aus meiner Sicht nicht hoch unter der Berücksichtigung, dass es ein einmaliges, unfallartiges Ereignis war.“
Prof. Dr. med. Hans Drexler
Direktor des Instituts und der Poliklinik für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
Noch immer ist die gesamte Belegschaft an allen Standorten zutiefst über dieses tragische Ereignis erschüttert.
Wir alle wissen, dass hohe Arbeits- und Prozesssicherheit die Grundlage für unsere Arbeit ist. Dessen sind wir uns tagtäglich bewusst und deshalb ist es so schwer für uns zu begreifen, wie etwas derartig schlimmes geschehen konnte.
Als Betriebsräte erwarten wir, dass die Ursachen detailliert aufgeklärt werden. Wir müssen verstehen, wie es zu dem Unfall kommen konnte. Denn eines ist klar: so etwas darf nie wieder passieren.
Natürlich werden wir uns dafür einsetzen, dass aus den Erkenntnissen konkrete Maßnahmen abgeleitet werden und dass wir als Unternehmen und Belegschaft daraus lernen.
Wir werden unseren Teil als Betriebsrat dazu beitragen, dass vollständige Transparenz gegeben ist – in Verantwortung gegenüber den Betroffen, unseren Kolleginnen und Kollegen an den Standorten und der Nachbarschaft.
Detlef Rennings
Gesamtbetriebsratsvorsitzender CURRENTA
Wie es weitergeht
Die Explosion im Tanklager des Entsorgungszentrums hier in Leverkusen-Bürrig hat mehr zerstört als technische Anlagen und Tanks. Das Explosionsereignis hat uns als Unternehmen und als Menschen bis ins Mark erschüttert.
Der Brand war innerhalb von wenigen Stunden gelöscht. Der Einsatz dauert aber noch an. Unser Dank gilt den vielen Einsatz- und Rettungskräften, die sich mit einem unglaublichen Engagement einsetzen.
Während wir Stück für Stück die Einsatzstelle aufräumen, fügen die Behörden mit unserer Unterstützung die Erkenntnisse über den Unfallhergang wie Puzzleteile zusammen.
Eine lückenlose Aufklärung ist die Voraussetzung dafür, dass wir irgendwann wieder den Blick in die Zukunft richten können. Wir werden lernen und die richtigen Schlüsse ziehen aus dem, was geschehen ist.
Wir werden unsere Standards und Abläufe grundlegend auf den Prüfstand stellen, wir werden alle Ansatzpunkte nutzen, um besser und sicherer zu werden.
Darauf können sich unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die Menschen in unserer Nachbarschaft, Politik und Behörden genauso verlassen wie unsere Kunden.
Wolfgang Homey
CFO und Arbeitsdirektor CURRENTA
Wir unterstützen die Ermittlungs- und Überwachungsbehörden
Wir verstehen, dass es viele Fragen zum Explosionsereignis in der Sonderabfallverbrennungsanlage Bürrig vom 27. Juli 2021 gibt – insbesondere mit Blick auf den genauen Geschehensablauf und die Ursache für das Explosionsereignis. Auch wir haben ein hohes Interesse an einer detaillierten Aufklärung. Wir unterstützen dabei die zuständigen Behörden, um das Explosionsereignis aufzuklären. Da die Untersuchungen derzeit noch andauern, bitten wir um Verständnis, dass wir den Ergebnissen nicht vorgreifen können.
Wir wollen verlorenes Vertrauen zurückgewinnen
Das Vertrauen der Nachbarschaft und der Öffentlichkeit in die Sicherheit unserer Anlagen ist die Grundlage unseres unternehmerischen Handelns. Wir sind uns bewusst, dass das Explosionsereignis vom 27. Juli 2021 dieses Vertrauen erschüttert hat. Und sind entschlossen, dieses Vertrauen zurückzugewinnen. Dazu werden wir so transparent und umfassend wie möglich informieren und in Vor-Ort-Terminen auf die Fragen, Sorgen und Ängste eingehen. Zudem werden wir aus den Ergebnissen der Ermittlungen die richtigen Schlüsse ziehen – um zu verhindern, dass sich ein solches Explosionsereignis in Zukunft wiederholt.
Kontakt
Sollten Sie bereits Reinigungsbedarf angemeldet haben, wird sich unser Sachverständiger in Kürze bei Ihnen melden, sodass Sie schnellstmöglich Hilfe erhalten. Unser Online-Kontaktformular steht für Sie zur Verfügung, sollten Sie Ihren Bedarf noch nicht gemeldet haben.
Wenn Sie darüber hinaus mit uns in Kontakt treten möchten oder noch offene Fragen haben, dann füllen Sie gerne das Formular aus. Oder kommen Sie in einem unserer Nachbarschaftsbüros vorbei.
* Pflichtfeld
Wir sind persönlich für Sie da – in unseren Nachbarschaftsbüros
CHEMPUNKT Leverkusen
Anschrift:
Nachbarschaftsbüro CHEMPUNKT
Friedrich-Ebert-Straße 102
51373 Leverkusen
Telefon: +49 214 90986-131
Mail: [email protected]
Öffnungszeiten: montags bis freitags von 9 bis 12 Uhr und nach Vereinbarung
CHEMPUNKT Dormagen
Anschrift:
Nachbarschaftsbüro CHEMPUNKT
Unter den Hecken 60-62
41539 Dormagen
Telefon: +49 2133 976-3577
Mail: [email protected]
Öffnungszeiten: montags bis freitags von 9 bis 12 Uhr und nach Vereinbarung
CHEMPUNKT Krefeld-Uerdingen
Anschrift:
Nachbarschaftsbüro CHEMPUNKT
Am Marktplatz 9
47829 Krefeld-Uerdingen
Telefon: +49 2151 155-9623
Mail: [email protected]
Öffnungszeiten: montags bis freitags von 9 bis 12 Uhr und nach Vereinbarung
Wir informieren auch weiterhin in den sozialen Medien
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